Targeting

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Was⁣ ist Targeting?

Beim Targeting, ‍das aus dem Englischen stammt und so viel wie „Zielen“ bedeutet, handelt es sich um ⁣eine Methode innerhalb des Marketings. Ziel des ‍Targetings ist es, genau die Menschen zu erreichen, die für ‍ein bestimmtes Produkt oder ​eine Dienstleistung von Interesse sind. Dabei werden unterschiedliche Aspekte berücksichtigt: Demografische Daten (wie Alter, Geschlecht ‌oder Wohnort), Interessen und‍ Hobbies, aber auch das Nutzungsverhalten im Internet. Auf diese Weise wird Werbung nicht nur schöner und ansprechender gestaltet, sie wird gleichzeitig auf die Personen zugeschnitten, denen sie angezeigt wird. Damit ist das Targeting ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Marketingstrategie.

Wie funktioniert Targeting?

Für erfolgreiches Targeting⁢ sammeln Unternehmen ⁣und Werbetreibende zunächst ‌Daten über ihre Zielgruppe. Hierbei kann es sich um unterschiedlichste Informationen handeln, beispielsweise Alter, Geschlecht, Ort,⁣ Interessen oder Online-Verhalten.
Diese Daten werden ‍analysiert und helfen dabei, eine​ präzise Zielgruppe zu definieren. Anschließend werden speziell auf diese Zielgruppe zugeschnittene Werbebotschaften entwickelt ⁣und über verschiedene Kanäle verbreitet.

Warum ist Targeting wichtig?

Mit Hilfe des Targetings können Unternehmen Ressourcen effizienter einsetzen​ und ihre Werbebudgets‌ gezielter nutzen. Denn anstatt breit gestreute Werbung zu schalten, die möglicherweise einen Großteil der Menschen nicht anspricht, ‍wird die Botschaft direkt​ an diejenigen ausgesendet, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Interesse daran haben. Dies erhöht nicht nur die Chance auf eine positive‍ Reaktion, sondern spart auch Geld, ⁣da weniger Streuverluste entstehen.

Beispiele für Targeting

  • Geografisches Targeting: Ein regionales Restaurant​ bewirbt seine Speisekarte nur bei Nutzern, die sich in der Nähe‌ befinden.
  • Demografisches ​Targeting: Ein Spielzeughersteller richtet seine Werbekampagne speziell an Eltern von kleinen Kindern.
  • Verhaltensbasiertes ⁤Targeting: Ein Online-Shop zeigt personalisierte Empfehlungen basierend auf​ den bisherigen Einkäufen und Suchanfragen des Nutzers.
  • Interessensbasiertes Targeting: Ein Musikfestival bewirbt sich bei ‍Menschen, die bereits ähnliche Veranstaltungen besucht oder nach solchen ⁢gesucht haben.
  • Retargeting: Ein Nutzer hat ein Produkt in einem Online-Shop angeschaut, aber nicht gekauft. Später wird ⁢ihm auf anderen Websites⁢ Werbung für genau dieses Produkt ‍angezeigt.

Gibt es alternative Bezeichnungen für Targeting?

Targeting ist ein ​weit verbreiteter Begriff, aber es gibt auch andere ⁤Bezeichnungen, die in ähnlichen Zusammenhängen verwendet werden. Dazu gehören zum Beispiel „zielgruppenorientiertes Marketing“, „Personalisierung“ oder „Segmentierung“. ‍All diese ⁢Begriffe umfassen die Idee, dass Werbung speziell auf bestimmte Personen ⁤oder Personengruppen zugeschnitten wird. Dabei kann es Unterschiede im genauen Vorgehen und in der Art der​ Daten geben, die für das Targeting verwendet werden.

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