Second Screen

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Bei Second Screen, also „zweitem Bildschirm“, handelt es sich um ein Phänomen, das aus unserem medialen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Aber keine Sorge, falls du den Begriff noch nie gehört hast. Ich erkläre dir, was damit gemeint ist und warum du es wahrscheinlich schon benutzt, ohne es zu wissen.

Second Screen: eine Definition

Stell dir vor, du schaust dir eine spannende Serie auf deinem Fernseher an und gleichzeitig suchst du auf deinem Smartphone nach Informationen zu den Schauspielern oder der Handlung. Das ist genau das, was wir als Second Screen bezeichnen: Die gleichzeitige Nutzung eines zweiten (mobilen) Endgerätes während des Fernsehens.

Es geht aber noch weiter: Durch spezielle Second Screen-Anwendungen oder Social Media-Plattformen kannst du dich in Echtzeit über das laufende TV-Programm austauschen, zusätzliche Inhalte abrufen oder sogar aktiv am Geschehen teilhaben. Ein tolles Beispiel dafür sind Live-Abstimmungen während Quizshows.

Zweiter Bildschirm: Ein Trend mit Zukunft

Die parallele Mediennutzung ist längst zur Norm geworden und bietet enormes Potential: für Fernsehsender, Werbetreibende, aber auch für dich als User. Denn Second Screen kann dein TV-Erlebnis interaktiver, informativer und unterhaltsamer machen.

Es ist also kein Wunder, dass sich immer mehr Anbieter von TV- und Streaming-Inhalten auf den Second Screen-Trend einstellen und ihre Angebote entsprechend erweitern.

Gängige alternative Bezeichnungen für Second Screen sind „zweites Display“, „zweiter Monitor“ oder auch „zusätzliches Display“. Im Englischen wird manchmal auch der Begriff „companion device“, also „Begleitgerät“, verwendet.

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