Hardbounces

WhatsApp
Email
LinkedIn
Facebook
Twitter
XING

Was sind Hardbounces?

Als⁢ „Hardbounce“ bezeichnet man im E-Mail-Marketing eine Nachricht, die nicht ​zugestellt ​werden konnte, weil die angegebene Empfängeradresse nicht existiert oder nicht mehr genutzt wird. Im Unterschied zu ⁣einem „Softbounce“, bei dem eine temporäre Zustellbarkeit gegeben ist (beispielsweise aufgrund eines überfüllten Posteingangs), handelt es sich bei einem Hardbounce‍ um ein dauerhaftes‌ Problem.

Das tritt auf, wenn eine E-Mail-Adresse fehlerhaft ist, also⁤ entweder ein Tippfehler vorliegt, die‌ Domain nicht existiert oder die Adresse gelöscht wurde. In einer solchen Situation‍ wird die Nachricht vom Mailserver des Empfängers sofort zurückgewiesen – der⁤ Hardbounce kommt zustande.

Warum sind Hardbounces ein Problem?

Wenn du Hardbounces ⁢in⁣ deinen Mailings hast, dann​ kann das mehrere negative Auswirkungen ⁤haben. Zum einen erreichst du die betreffenden Empfänger nicht, was deine Kommunikations- und Verkaufsziele⁢ untergraben kann.​ Zum ‌anderen können Hardbounces deine Sender-Reputation ​beschädigen, was sich wiederum ​auf deine E-Mail-Zustellbarkeit ​auswirken kann. ⁤

Beispiele ⁣für Hardbounces

Um klarer zu ⁢verstehen, wann und wie Hardbounces auftreten ⁢können,‌ schauen wir⁤ uns einige konkrete Szenarien an:

    1. E-Mail Tippfehler: Ein Kunde meldet sich für deinen Newsletter an, aber statt „kunde@example.com“ gibt er aus Versehen „kuned@example.com“ ein. Wenn du die Bestätigungsmail sendest, kommt diese sofort zurück ⁢- ein Hardbounce.
    2. Inaktive Adresse: Ein Kunde hatte sich vor ⁣Jahren​ für deinen Newsletter angemeldet, aber sein E-Mail-Konto seitdem gelöscht. Wenn du ​ihm nun ⁤eine Nachricht sendest,⁢ kommt diese ebenfalls sofort zurück.
    3. Nicht existierende ⁢Domain: Stell dir vor, du hast eine falsche Kundenliste‌ gekauft und ‌sendest‍ deine Nachrichten an „kunde@beispielfirma.de“ – eine Domain, die es ‍nicht gibt. Das Ergebnis: alle Mails kehren unzustellbar zurück.
    4. Geschlossene Firma: Du sendest ⁤eine Nachricht an „kunde@altefirma.de“ -⁤ eine Firma, die es⁢ nicht mehr gibt. Auch hier wird der Mailserver die Mitteilung sofort zurückweisen und zu einem Hardbounce führen.
    5. Temporäre ⁢Mail Accounts: ⁣ Ein⁣ Kunde meldet sich mit einer temporären E-Mail-Adresse bei⁣ dir an, um einmal den Newsletter zu erhalten. Nachrichten an‍ diese Adresse werden nach einiger Zeit nicht mehr‌ zugestellt.

Jedes dieser Beispiele führt ​zu einem Hardbounce.

Alternative Bezeichnungen⁢ für Hardbounces

Obwohl der Begriff „Hardbounce“ im E-Mail-Marketing weit ​verbreitet ist, gibt es noch andere⁢ Bezeichnungen‍ für ‌diesen Vorgang. Manchmal werden sie auch als „Permanente Bounces“, „Nicht zustellbare E-Mails“ oder ‌einfach⁣ nur „Bounces“ genannt.

Es kann hilfreich ​sein, sich ‍mit diesen alternativen Bezeichnungen vertraut zu machen, denn je nach Kontext oder verwendeter E-Mail-Marketing-Software, können diese unterschiedlichen​ Begriffe begegnen.

Zu guter Letzt ‍sollte bedacht werden, dass Hardbounces unvermeidlich⁢ sind, aber durch Vorsichtsmaßnahmen wie das Verifizieren von E-Mail-Adressen vor ‌dem Versand oder das Nutzen eines ‌Double-Opt-In-Verfahrens minimiert werden können. ‌Auf diese Weise kann⁢ die Effektivität des E-Mail-Marketings erhöht und die Reputation des Absenders geschützt werden.

Hardbounces

Themen