Country-of-Origin

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Also, lass uns mal über den Begriff Country-of-Origin reden. Der hat eine ziemlich wichtige Rolle in der Wirtschaft und wird häufig übersehen.

Ursprünglich aus dem englischen Sprachraum stammend, bedeutet Country-of-Origin so viel wie „Ursprungsland“. Der Begriff wird hauptsächlich im internationalen Marketing und Handel gebraucht, aber auch von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Alltag ohne dass sie es vielleicht wissen.

Das Ursprungsland eines Produktes kann einen erheblichen Einfluss darauf haben, wie dieses Produkt von Käufern wahrgenommen wird. Zum Beispiel kann „Made in Germany“ für Qualität und Zuverlässigkeit stehen, während „Made in Italy“ oft mit hoher Kunstfertigkeit und guter Schneiderei assoziiert wird.

Der Country-of-Origin-Effekt beschreibt genau dieses Phänomen: Die Herkunft eines Produkts beeinflusst seine Wahrnehmung – positiv oder negativ. Das ist auch der Grund, warum viele Unternehmen explizit mit ihrem Herkunftsland werben.

Aber Achtung: Das Land, in dem ein Produkt tatsächlich hergestellt wurde, muss nicht unbedingt das sein, was als Ursprungsland ausgewiesen ist. Die Regeln dafür sind teils komplex und können international variieren.

Für dich als Verbraucher könnte der Country-of-Origin wichtig sein, um zu beurteilen, welche Qualität du von einem Produkt erwarten kannst, oder um bewusste Kaufentscheidungen zu treffen – zum Beispiel, wenn du regional oder fair produzierte Waren bevorzugst.

Freundlicher Hinweis: Du kannst auch Bezeichnungen wie „Herkunftsland“, „Made in„, „Ursprungslandseffekt“ oder „Herkunftslandeffekt“ im Zusammenhang mit dem Begriff Country-of-Origin treffen.

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