Ob Du Fotograf, Direktor oder Event-Manager bist, der Begriff „Backdrop“ dürfte Dir sicherlich schon einmal begegnet sein. Aber was genau meint das eigentlich? Ganz einfach: Ein Backdrop ist im Allgemeinen eine Art Hintergrund, der bei Fotografien, Filmaufnahmen oder bei Theater- und Eventproduktionen eingesetzt wird.
Im engsten Sinne wird unter einer Backdrop eine besonders gestaltete Wand oder Folie verstanden, die als Hintergrund für Aufnahmen dient. Das mag erstmal einfach klingen, aber eine gute Backdrop trägt erheblich zur Bildwirkung bei. Sie kann die Stimmung oder den Kontext einer Szene betonen, Unruhe aus dem Hintergrund nehmen oder bestimmte Farbeffekte erzeugen.
Das Wort „Backdrop“ kommt übrigens aus dem Englischen und heißt wörtlich übersetzt „Rückwurf“. Im übertragenen Sinne ist es der Hintergrund, der optisch zurückgeworfen wird, während die eigentlichen Motive in den Vordergrund treten. Eine Backdrop kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, angefangen von simplen Textilien, über papierene Kulissen bis hin zu komplexen, digital gesteuerten LED-Wänden.
Soweit zur Theorie! Bei aller Information solltest Du nicht vergessen, dass die richtige Auswahl und Nutzung von Backdrops auch viel mit Kreativität und Gefühl fürs Bild zu tun hat. Also, trau Dich, spiel mit den Möglichkeiten und wer weiß, vielleicht gelingt Dir ja das perfekte Foto oder die perfekte Szene. Übung macht schließlich den Meister!
Übrigens: in einigen Kontexten kann eine Backdrop auch als „Hintergrund“, „Kulisse“ oder „Fond“ bezeichnet werden. Doch mindestens in der Fotografie und Filmbranche hat sich der Begriff „Backdrop“ weitgehend durchgesetzt.