Du hast sicherlich schon bemerkt, dass einige deiner Lieblingsmarken ihr Image im Laufe der Jahre verändert haben. Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines sorgfältigen und wohlüberlegten Prozesses, den wir Marken-Redesign nennen. In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt des Marken-Redesigns ein und beleuchten einige beeindruckende Fallstudien erfolgreicher Marken-Redesigns. Du wirst erstaunt sein zu sehen, wie eine durchdachte Neugestaltung den Markenwert steigern und das Verbraucherverhalten positiv beeinflussen kann. Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee und begleite uns auf dieser spannenden Reise voller Transformationen, kreativem Denken und beeindruckender Ergebnisse.
Warum ist ein Marken-Redesign notwendig?
Ein frisches Design, ein modernerer Look – und schon wirken altbekannte Marken plötzlich wie neu. Doch warum eigentlich?
Erstens geht es um den Wiedererkennungswert. Marken leben davon, dass sie die Kunden ansprechen und von ihnen erinnert werden. Wenn eine Marke sich jedoch nicht weiterentwickelt und immer gleich bleibt, kann sie schnell altmodisch und irrelevant wirken. Ein Redesign kann dazu beitragen, die Marke aufzufrischen und ihren Wiedererkennungswert zu steigern.
Zweitens sollte eine Marke dein Publikum ansprechen. Trends und Vorlieben ändern sich – was heute cool ist, kann morgen schon nicht mehr so angesagt sein. Ein gutes Redesign berücksichtigt das und stellt sicher, dass die Marke immer auf dem aktuellen Stand ist und die richtigen Leute anspricht.
Drittens hat ein Redesign auch mit Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu tun. Eine Marke, die sich nicht weiterentwickelt, kann schnell ins Hintertreffen geraten. Ein Redesign zeigt hingegen, dass die Marke lebendig ist, sich weiterentwickelt und dass sie bereit ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Damit dein Redesign auch wirklich funktioniert, solltest du dabei aber immer auch auf die Markenkernwerte achten. Ein radikales Redesign, das die grundlegenden Werte und das Erscheinungsbild einer Marke komplett über den Haufen wirft, kann mehr schaden als nutzen. Es geht also darum, die richtige Balance zwischen Bewahrung und Erneuerung zu finden.
Zusammenfassend lässt sich also sagen: Ein Marken-Redesign ist wichtig, um den Wiedererkennungswert zu steigern, die Zielgruppe anzusprechen, Vertrauen zu schaffen und die Markenkernwerte zu bewahren. Es kann helfen, die Marke frisch und relevant zu halten und letztlich den Umsatz zu steigern.
So revolutionierten erfolgreiche Marken ihr Image durch Redesign
Eine Marke mit einem starken und einheitlichen Image erweckt nicht nur Vertrauen bei den Kunden, sondern hat auch einen großen Einfluss auf den Marktwert. Aber was passiert, wenn das Image nicht mehr aktuell oder ansprechend ist? Ein Redesign kann Abhilfe schaffen und hat schon bei vielen Marken für einen Umschwung gesorgt.
Apple, zum Beispiel, hat in den 90er Jahren vielen Rückschlägen und einer schlechten Marktposition zu kämpfen gehabt. Der damalige CEO, Steve Jobs, entschied sich für ein komplettes Redesign des Brandings, indem er das klassische, regenbogenfarbene Apple-Logo gegen ein einfacheres, moderneres Design austauschte. Er setzte auf Minimalismus und legte den Grundstein für den weltweiten Erfolg, den Apple heute genießt.
Ebenfalls zeigt uns die Coca Cola Company wie Design und Markenimage korrelieren. Vor einigen Jahren entschied sich die Firma, alle weltweiten Marken unter einem gemeinsamen visuellen Erscheinungsbild, dem „One Brand“-Ansatz, zu vereinigen. Die vorher getrennten Submarken wurden im Branding vereint und so die Wiedererkennbarkeit gestärkt.
Eine weitere Marke, die durch ein Redesign frischen Wind in ihr Image gebracht hat, ist Airbnb. Sie wechselten 2014 ihr altes Logo gegen ein vielseitiges und weltweit anerkanntes Symbol aus, das für die Idee von “Zuhause, Gemeinschaft und Liebe“ steht. Damit konnten sie die Verbindung zu ihrer Kundenbasis stärken und ihre globale Präsenz ausbauen.
All diese Beispiele zeigen: Ein Redesign des Unternehmenslogos oder der Markenidentität kann das Image einer Marke revolutionieren und zu unglaublichem Erfolg führen. Es ist jedoch wichtig, dabei Authentizität und Einzigartigkeit nicht aus dem Blick zu verlieren. Nur so wird das Redesign zu einer echten Erfolgsgeschichte.
Die Do’s und Don’ts für ein erfolgreiches Marken-Redesign
Ein Marken-Redesign ist ein großer Schritt und sollte sorgfältig geplant sein. Hier einige wichtige Do’s und Don’ts, die dir helfen, alles reibungslos zu gestalten und deine Marke effizient und erfolgreich zu verbessern:
Do’s:
- Einen klaren Plan haben: Sei dir sicher, warum du ein Redesign benötigst und wie die neuen Elemente deine Marke besser repräsentieren sollen. Denke an dein aktuelles Branding und was du ändern oder beibehalten möchtest.
- Deine Zielgruppe kennen: Verstehe, wer deine Kunden sind und was sie wollen und brauchen. Dein neues Design sollte ihre Vorlieben und Bedürfnisse ansprechen.
- Multiplattform-Kompatibilität: Achte darauf, dass dein neues Design auf allen Plattformen gut aussieht und funktioniert. Es sollte sich nahtlos in deinen Online-Auftritt einfügen lassen.
Don’ts:
- Nicht zu oft ändern: Zu häufige Änderungen können Verwirrung stiften und sind eher schädlich für dein Branding. Ein Redesign sollte gut überlegt und nicht allzu häufig durchgeführt werden.
- Nicht zu radikal sein: Auch wenn du Änderungen vornehmen möchtest, solltest du die Erkennbarkeit deiner Marke beibehalten. Ein komplettes Redesign kann bestehende Kunden abschrecken.
- Überstürzen: Ein Marken-Redesign ist kein Schnellschuss. Nimm dir Zeit, es vollständig und richtig zu machen.
Diese Hinweise sollten dir auf deinem Weg zu einem erfolgreichen Marken-Redesign helfen. Jeder Prozess ist aber individuell und sollte auf die speziellen Bedürfnisse deines Unternehmens abgestimmt sein.
Aus der Praxis: Fallbeispiele für gelungene Marken-Redesigns
In der Welt der Marken und Logos gibt es immer wieder mutige Neugestaltungen, die ins Auge fallen und den Weg ebnen für eine erfolgreichere Markenkommunikation. Schauen wir uns ein paar Beispiele an.
Burberry: Erinnerst du dich an das alte Burberry-Logo? Vermutlich nicht, und das zeigt, wie stark das neue Design auf den Markt kam. Burberry hat sich von seinem ehrwürdigen Ritter mit Lanze verabschiedet und ein Printlogo in Großbuchstaben geschaffen, das elegant und modern wirkt. Ein schlichter Schriftzug, der Luxus verspricht, hat das alte, klassisch-konservative Image modernisiert, ohne die Eleganz und Klasse der Marke zu verlieren.
Instagram: Wer erinnert sich nicht an das alte Instagram-Logo, eine detailreiche Retro-Kamera im 3D-Look? Die Vereinfachung des Logos in eine moderne, minimalistische Kamera hat unter den Nutzern anfangs für Aufregung gesorgt. Heute ist das vereinfachte, bunte Logo kaum mehr wegzudenken. Es unterstreicht den spielerischen, kreativen Ansatz der Social-Media-Plattform.
Mastercard: Mastercard hat sich 2016 entschieden, ihr Logo nach 20 Jahren zu erneuern. Das neue Logo ist eine modernisierte Version des ursprünglichen Designs. Die beiden Kreise überlappen sich nun stärker und der Markenname wurde von der Mitte in die untere Hälfte verschoben. Die Schriftart wurde modernisiert und der Unterstrich entfernt, was zu einem frischeren und zeitgemäßeren Erscheinungsbild führt.
Starbucks: Starbucks verabschiedete sich 2011 von dem Wort „Coffee“ in ihrem Logo und schenkte alleine der Meerjungfrau die Hauptrolle. Das neue Design unterstreicht Starbucks‘ Absicht, über Kaffee hinaus zu expandieren und ein breiteres Produktportfolio anzubieten. Durch das Vereinfachen des Logos konnte Starbucks ihre Marke weltweit besser vermarkten.
Pepsi: Ein gelungenes Marken-Redesign ist auch das Redesign von Pepsi. Durch den Wechsel zu einem minimalistischeren, aber dennoch erkennbaren Logo hat Pepsi eine Modernisierung ihrer Marke erreicht, ohne ihre lange Geschichte und Verbundenheit mit den Verbrauchern zu verlieren.
Google: Mit der Einführung ihres aktuellen Logos im Jahr 2015 gelang Google eine radikale Veränderung ihres Erscheinungsbilds. Dabei wurde eine einfache, aber auffällige Schriftart gewählt, die gut zu ihrem freundlichen und ansprechenden Markenbild passt.
McDonald’s: McDonald’s ist ein weiteres Unternehmen, das ein gelungenes Marken-Redesign durchgeführt hat. Sie haben ihren klassischen „M“ Bogen vereinfacht und modernisiert und gleichzeitig ihre traditionellen Farben beibehalten. Dies hat dazu beigetragen, McDonald’s als eine moderne Fast-Food-Kette zu positionieren, die ihre Wurzeln nicht vergisst.
Ein gelungenes Marken-Redesign ist eine knifflige, aber lohnenswerte Aufgabe. Es ermöglicht Marken, ihre Identität zu erneuern, ohne ihre Wurzeln zu verlieren. Und das Beste daran? Jeder Marken-Neugestaltung geht eine inspirierende Geschichte voraus, wie sie zum neuen Design gekommen ist. Man muss sich nur trauen.
Tipps und Tricks für dein eigenes Marken-Redesign
Für dein eigenes Marken-Redesign gibt es einige bewährte Techniken und Strategien, die dir dabei helfen, Herausforderungen zu meistern und erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Für ein gelungenes Marken-Redesign können wir viel von den Besten im Geschäft lernen.
Die Designexperten der Welt sind sich einig, dass du vor deinem Marken-Redesign eine umfassende Markenbewertung durchführen solltest. Das Kennen deiner Marke ist der Schlüssel zum Erfolg. Überlege, was deine Marke repräsentiert und wie Kunden und die Öffentlichkeit sie wahrnehmen. Identifiziere, was du beibehalten, verbessern oder ganz loswerden möchtest.
Bleibe flexibel und offen für Veränderungen, aber vergiss nicht den Wiedererkennungswert deiner Marke. Eine starke visuelle Kontinuität ist hier entscheidend. Ein Redesign sollte dein Markenimage erfrischen und modernisieren, ohne die Verbindung zur bisherigen Marke und deren Geschichte zu verlieren.
Wie bereits erwähnt, ist die Veränderung gut, aber sie muss auch kontrolliert sein. Eine komplette Neuerfindung der Marke kann verwirren und bestehende Kunden verprellen. Behalte deinen Kern bei, ergänze und verbessere ihn, anstatt ihn komplett zu ersetzen.
Die besten Marken-Redesigns hatten eine klare Strategie und Ausführung hinter sich. Beim Redesign geht es um mehr als nur um Ästhetik, es geht auch um die Markenbotschaft und die Verbindung zum Kunden. Daher sind Klarheit, Kohärenz und Konsistenz die Schlüsselbegriffe für ein erfolgreiches Marken-Redesign.
Ob Apple, Google, Nike oder Coca-Cola – sie alle haben laufende Änderungen an ihrem Markenimage vorgenommen, welche die Unternehmen stärker gemacht haben und für ihren Erfolg verantwortlich sind. Also, lass dich von den Besten inspirieren und mach dein Marken-Redesign zum Erfolg! Du kannst es schaffen!
Was du aus erfolgreichen Marken-Redesigns für die Zukunft mitnehmen kannst
Marken-Redesigns sind nicht nur eine Frage der Ästhetik. Sie bieten eine Gelegenheit, sich neu zu positionieren, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Oftmals sind die erfolgreichsten Redesigns diejenigen, die ihre Zielgruppe durchgehend einbeziehen und stetes Feedback sammeln. Den Kunden zuhören kann erhebliche Vorteile haben, wenn es darum geht, das Branding neu zu gestalten und es dabei auf den Punkt zu bringen.
Es gibt viele beeindruckende Marken-Redesigns, bei denen Unternehmen ihre Identität völlig verändert haben, um ihr Image zu verbessern oder relevanter zu werden. Ein Beispiel dafür ist McDonald’s, die ihre alte Ästhetik aufgaben, um eine gesündere und ansprechendere Marke zu schaffen.
Aber wie kannst du das auf deine Marke anwenden? Hier sind ein paar Punkte, die du beachten könntest:
- Den Markt verstehen – Analysiere dein aktuelles Image, deine Position im Markt und die Erwartungen deiner Zielgruppe.
- Authentizität bewahren - Ein Redesign sollte niemals die einzigartige Identität und Persönlichkeit deines Unternehmens verwischen. Letztendlich machst du das Redesign für deine Kunden, also solltest du ihre Bedürfnisse und Wünsche nicht aus den Augen verlieren.
- Einheitliche Botschaft – Ein starkes Redesign soll eine klare und konsistente Botschaft vermitteln. Der visuelle Änderschritt sollte immer den Kernwerten deines Unternehmens entsprechen.
Es ist nicht immer einfach, eine Marke zu überarbeiten. Es erfordert Mut, Zeit und Bemühungen. Aber wenn du den richtigen Ansatz wählst, könnte es deine Marke wirklich auf die nächste Stufe heben. So wie bei Apple, die sich von einem einfachen Technologieunternehmen zu einer Kultmarke entwickelt haben.
Vergiss nie, dass ein Redesign ein Prozess ist, kein einzelnes Ereignis. Es sollte sorgfältig geplant und durchdacht sein, mit regelmäßigen Überprüfungen und Anpassungen, um sicherzustellen, dass es im Laufe der Zeit relevant und effektiv bleibt. Es ist nicht nur eine Chance, dein Image zu polieren, sondern auch eine Möglichkeit, deine Marke zu stärken und deinen Unternehmenserfolg zu fördern.
Und damit verabschieden wir uns von dem spannenden Thema „Fallstudien erfolgreicher Marken-Redesigns“. Ich hoffe, du hast interessante Einblicke gewonnen und fühlst dich nun inspiriert, vielleicht dein eigenes Projekt in Angriff zu nehmen. Denk immer daran: Veränderung ist nicht immer schlecht, sie kann vielmehr Türen öffnen zu neuen Möglichkeiten und dein Markenbild in Frische und Moderne verwandeln. Fast immer lohnt es, mutig zu sein und auf dein Bauchgefühl zu hören. Ich wünsche dir jede Menge kreativen Schwung und bin gespannt auf deine nächsten Projekte. Bis zum nächsten Mal, bleib neugierig und offen für Neues!